Herzlich Willkommen auf meiner AiKiDo-Homepage: www.Ralf-Zelmer.de Ich über mich Lebensphilosophie  Um mich und diese Web-Seite zu verstehen, müsst Ihr Aikido betreiben oder aufgeschlossen für andere sportliche Weltanschauungen sein. Meine Faszination für diese Kampfkunst erklärt sich mir, durch meine Erfahrungen mit diesem Sport und der Philosophien die zum Aikido gehört. Aikido ist mehr als nur ein Sport, wie auch der nachfolgende Bericht andeutet:   In seiner besten Zeit galt der „Aikido-Erfinder“ Ueshiba, in den einschlägigen Kampfsportkreisen Japans als unbesiegbar. Der damals berühmteste japanische Ringer besuchte den Aikido-Meister in seinem Dojo (Trainingsort /Schule) und bat ihn, ihm seine Kampfkunst zu demonstrieren. Ueshiba (O-Semsei, sehr leicht u. nur 1,55 m groß), forderte den Ringer daraufhin auf, ihn hochzuheben, was dem Ringer nicht gelang. Auf die Frage nach dem Trick, der dahinter steckt antwortete Ueshiba: "Ich bin in Einheit mit dem Universum. Wer kann das bewegen?"    Seit Anfang 2004 trainiere ich Aikido. Auf der Suche nach einer Sportstätte für meinen Sohn hatte ich mir das Judo-Training, in den Flottmannhallen in Herne, anschauen wollen. Als ich dort ankam sah ich das Ende des Kindertrainings. Eine wilde Meute von ca. 40 Kindern tobte begeistert, unter der Leitung einiger Trainer, offensichtlich glücklich herum. Nur die Trainer kamen mir sehr merkwürdig bekleidet vor. Sie trugen über ihren Judoanzügen schwarze „Hosenröcke“. Als das Kindertraining endete und immer mehr Erwachsene mit dem Hosenrock bekleidet die Halle betraten, staunte ich nicht schlecht. Heute weis ich, ich war in der richtigen Halle, aber am falschem Tag. Am Mattenrand stehend sprach mich der Übungsleiter (Horst Glowinski) an, mit einem lächeln im Gesicht sagte er zu mir: „Und, was machst du hier“. Inzwischen bemerkte ich, dass das alles nur wenig mit dem erwarteten Judo-Training zu tun haben konnte und antwortete: „Ich wollte mir euer Training nur mal anschauen.“ Er antwortete: „Kampfsport kannst du dir auf Video anschauen, zieh deine Schuhe und Strümpfe aus und mach mit.“ Mir wurden die Räumlichkeiten gezeigt, ich wusch meine Füße und begann 40-jährig mit meinem ersten Aikido-Training. Bereits nach ca. 30 Minuten war meine Kondition weg und die Begeisterung für diese Kampfkunst da.   Heute trainiere ich zwei bis drei mal in der Woche in meinem „Dojo“ KSV Herne unter der Leitung von Horst Glowinski 7. Dan, seinerzeit Vorsitzender des AVNRW (Aikido-Verband Nordrhein-Westfalen) und Mitglied der technischen Kommission des DAB (Deutschen Aikido-Bund). Darüber hinaus besuche ich  gerne Lehrgänge auch anderer Verbände (z. Bsp. Aikikai). Das Training mit den Waffen ist eine schöne Abwechslung zu den waffenlosen Techniken. Da ich insbesondere den Umgang mit dem Jo (Stock) favorisiere, besuchte ich einige Lehrgänge des ACI (Aikido Cooperation International) unter der Leitung von Reiner Brauhardt 7. Dan. Mit sportlichem Gruß, Ralf Zelmer PS:   An dieser Stelle möchte ich mich bei allen meinen Lehren/innen bedanken, die mich auf meinem langen Weg immer geduldig begleitet haben und freue mich auf weitere sportliche Kampfkunstbegegnungen mit Euch!